Gimp - Quickstart

So, denn mal los. Wenn man gimp startet, sieht man so etwa folgendes:

Achtung, gimp ist das linke, obere Fenster, der Rest ist Teil meines Hintergrundbildschrirms. Unter Windows sieht es vielleicht etwas anders aus, aber das Fenster gibt es in jedem Fall.

Nun wollt ihr ja wahrscheinlich erst einmal ein neues Bildchen erstellen. Dazu klickt ihr auf Datei→Neu. Dann bekommt ihr ein neues Fenster hinzu, etwa so:

In den Feldern steht folgendes:

Breite und Höhe des Bildes (kann wahlweise in Pixeln (sehr genaue Abstufung möglich, ideal für web-design)) oder in einer echten Längeneinheit angegeben werden (hier in Zoll (in, kurz für inch, engl.: Zoll) oder auch in cm, mm, u.ä.).

An der Einstellung der Auflösung habe ich bisher noch nicht herumgespielt. Letztlich geht es doch nur darum, ob das Bild gut aussieht. Bedenkt nur, dass bei Verdopplung der Auflösung in x- und y-Richtung sich die Speichermenge des Bildes vervierfacht (S/W).

Zu guter Letzt kann man noch einstellen, ob man sich Farbe oder Graustufen für sein Bild wünscht (umwandeln von Farbe in Graustufen ist auch nachher noch möglich, umgekehrt geht leider nicht) und wie der Hintergrund gefüllt sein soll. Für web-designer ist „transparent“ sicher mal eine spannende Alternative. Achtung: Das Grafikformat jpg kann mit transparent nicht umgehen (nimm in diesem Fall das Format png zum Speichern, s. Erklärung Bildformate)!

Nach der Bestätigung mittels OK bzw. dem Drücken der Taste Standard (Ich weiß jetzt auch nicht, welche Maße, Auflösung, Farbschamata durch Standard festgelegt sind. Vielleicht kann das ja jemand von Euch ergänzen?!) verschwindet der Dialog und man bekommt sein Blanko„bild“:

Darin kann man nun nach aller Herzenslust malen, verschieben, löschen, rotieren und was einem sonst noch so einfällt. Interessant sind die Filter, mit denen sich ein Bild auf unterschiedlichste Weise manipulieren lässt, so dass es Schatten wirft, weichgezeichnet wird (d.h. die Kanten werden „verschmiert“), nur noch ein Relief zu sehen ist, und, und und …

Doch davon kann eigentlich jemand anderes berichten (Hallo Sebastian? Wann ist denn die Startseite unserer HTML-AG fertig? Das optimale Arbeitsmittel ist jetzt in der Schule verfügbar!). Wenn also jemand gute Ideen hat, ist er /sie aufgefordert, uns (vielleicht mit Angabe der Arbeitsschritte) das Ergebnis und den Weg dorthin vorzustellen.