Damit Technik nicht zum Show-Stopper wird

Grundlegende Technikkenntnisse sind erforderlich, man stelle sich vor, man betankt einen Benziner mit Diesel.

Im Bereich der Informationsverarbeitung sind auch Kenntnisse erforderlich. Die erforderlichen Kenntnisse nehmen zu, in dem Moment, wo Daten ausgetauscht werden, bzw. auf anderen Rechnern wiedergegeben werden sollen.

Dateiformate

Die wichtigste Einstellung, um hier überhaupt kompetent mitreden zu können ist, dass Dateiendungen angezeigt werden müssen (ansonsten ist das vergleichbar mit jemanden, der sein Auto immer an der ersten Säule mit dem ersten Hahn betankt). Bei MS-Windows muss dafür das „Verbergen bekannter Dateiendungen“ deaktiviert werden (ggf. googeln!).

Bei vielen Programmen lassen sich Dateien in anderen Formaten speichern: „Datei speichern unter“.

Bei der Erstellung eines Dokumentes können unterschiedliche Programme/Dateiformate genutzt werden, die der jeweiligen Arbeitsphase angemessen sind, z.B:

  • Inhalt erstellen: txt
  • Layout erstellen: doc / odt
  • Druckvorlage: pdf

Dieses ist sinnvoll, setzt aber eine gute Planung der Arbeitsphasen voraus.

Textformate

Es gibt unzählige Textformate, die für unterschiedliche Einsatz-Szenarien in frage kommen:

  • .txt
    • Textdateien ohne Formatierung, ideal zum schnellen Schreiben und Austauschen
    • Schwierigkeiten: Kaum, ggf mit dem Zeichensatz.
  • .doc
    • Formatierungen / Layout sind möglich
    • Versionsunterschiede und Fehler bei OpenOffice machen einen Austausch schwierig
    • Export nach PDF wird nicht unterstützt (erst ab Version …), somit nicht geeignet zur Vorbereitung vom Druck
    • Kompatibilitätprobleme mit den Schulrechnern
  • .odt
    • Verbreitunggrad noch gering (Schwierigkeiten bei der Zusannebarbeit
    • Problemloser Export nach PDF
  • Spezialprogramme:
    • Gleichzeitiges Arbeiten an unterschiedlichen Stellen des Dokumentes
    • Eingeschränkte Formatierundg

Bild- oder Grafikformate